Anmerkung zu Frage 7

„Wenn sie für die Einführung der allgemeinen Briefwahl sind, können Sie sich vorstellen, dass die Wahl in der Wahlkabine und an der Urne überflüssig und damit abgeschafft wird.“

Es ist zwar eine gefestigte Praxis, an einem Sonntag ins Wahllokal gehen zu müssen und in einer Wahlkabine auf dem Wahlzettel sein Kreuzchen zu machen, aber Beispiele anderer Länder zeigen, dass Wählen auch anders möglich ist. Mit der Briefwahl wäre es, bei geeigneter Organisation einer alternativer Abgabe in Wahlkästen, die öffentlich zugänglich auch in den Fraktionen von Gemeinde aufgestellt werden könnten und täglich geleert würden, möglich, den Wahlzettel z.B. innerhalb einer Woche in der eigenen Gemeinde abzugeben. Per Post wäre es möglich, von jedem beliebigen Ort aus zu wählen oder abzustimmen, also als den Wahl- oder Stimmzettel abzusenden. Wenn man wollte, könnte damit auch auf die Wahl in der Wahlsektion an der Urne verzichtet werden, was natürlich auch eine finanzielle Einsparung beinhalten würde – so schon erfolgreich bei der Volksabstimmung 2014 in Mals, d.h. mit einer hohen Stimmbeteiligung, erprobt.

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