Seit Anfang September rufen nun auch über die Plakatkampagne “Meine Erste” verschiedene Südtiroler Persönlichkeiten zur Wahlbeteiligung auf.
Seit Anfang September rufen nun auch über die Plakatkampagne “Meine Erste” verschiedene Südtiroler Persönlichkeiten zur Wahlbeteiligung auf.
Schade, der Einsatz hat nicht zum Ziel geführt.
Die Schuld liegt bei den Dumpfen und bei ihren Verführern; ich wünsche ihnen nichts Gutes.
Wären wir zu Verführern geworden (wir waren in der Kunst der Verführung wirklich nicht gut!), dann hätten wir vielleicht einige dumpfe Köpfe gewonnen, aber andere, vermutlich langfristig wichtigere Köpfe verloren.
Lecken wir unsere Wunden und, wenn dann jemand den Kopf wieder hebt … ich verspreche, wieder, und mehr als zuvor, dabei zu sein.
mit traurigen Grüßen!
Wolfgang
Liebe Südtiroler
Herzliche Gratulation zur erfolgreichen Kampagne und herzliche Gratulation zur ersten Volksabstimmung. Demokratie fördert den Staat und das Bewusstsein des Bürgers, sich mehr miteinringen zu können. Das Volk kann sich an den politischen Prozessen beteiligen und mithelfen, die Zukunft des Landes zu gestalten.
Wir Schweizer leben diese Art von Politik schon viele Jahrzehnte. Eine politische Diskussion ohne Beteiligung der Bürger – ist nicht mehr denkbar.
Also liebe Stimmbürger und Stimmbürgerinenn – geht zur Urne und setzt euch für eine direkte Demokratie ein. Es wird sich lohnen.
Ein Schweizer mit Herzblut für die direkte Demokratie
Heinz Martinelli, Kanton Glarus
Wir haben uns einige Gedanken über die Argumente gemacht, die der Diskussion um den Flughafen eigentlich zugrunde liegen sollten…
http://geomarketing.eu.com/flugplatz-bozen-sudtirol/
Hallo Frau Schmid,
zu ihrer Information: Es gibt ja jetzt bereits einen Shuttle Bus von z.B Bergamo (Airport) nach Meran, Corvara und Gröden.
Dies wird vorrallem im Winter von Ski Touristen aus England benutzt. Diese nehme da gerne mehrere Stunden Busfahrt in Kauf.
gruss konrad
Ich habe gestern Abend die Diskussionsrunde zum 4. Gesetzesvorschlag im Fernsehen des Senders Bozen verfolgt. Die arrogante Art, mit welcher der Abgeordnete Karl Zeller jene Mitbürger, die einen Gesetzesentwurf einbringen, als ein paar „Hanselen“ bezeichnet, hat mich sehr verwundert. Sein Gehalt wird mit unseren Steuergeldern finanziert und er hat nichts Besseres zu tun, als die Mitglieder der Initiative für mehr Demokratie mitsamt den zahlreichen Unterstützungs-Verbänden und Vereinen, die in den letzen Jahren hart auf diesen Tag hingearbeitet haben, zu beleidigen. Auch wenn Herr Zeller alles versuchen wird, diesen Vorschlag für mehr Demokratie im Verfassungsausschuss in Rom negativ zu beeinflussen, werde ich mich nicht davon abhalten lassen, hier mit Ja zu stimmen.
Ich kann nicht verstehen, dass jeder gegen den Flughafen zu sein scheint.
Was ist mit der Umweltverschmutzung wenn alle 3 Stunden Fahrt auf sich nehmen müssen, um einen halbwegs günstigen Flughafen erreichen zu können. Wenn man wie ich Verwandte im Ausland hat wäre man froh, wenn wenigstens einer der Flughäfen (Bozen oder Innsbruck) ordentlich ausgebaut würde, um eine größere Auswahl an Flügen zu haben. Dann könnten wir unsere Verwandten auch öfters oder auch mal am Wochenende sehen.
Wenn die Linienflüge in Bozen gestrichen werden, dann hat das Militär und die Sportflieger in Bozen freie Hand, von wegen Bäume werden gepflanzt! Dieser Flughafen bleibt, auch wenn Sie jetzt mit JA stimmen. Erschreckend zu sehen, wie schnell die Südtiroler sind, wenn es darum geht gegen etwas zu stimmen. Wir sind ein Land mit Scheuklappen. Vom Tourismus wollen wir zwar alle profitieren, aber wenn es darum geht diesen auch zu ermöglichen auf einfachem Weg zu uns zu kommen (z. B. aus England, Schweden usw.), dann stellen wir uns quer. Ich frage mich wie viele von uns einen Skiurlaub buchen, wenn man nach dem Flug noch stundenlang (am besten mit teurem Mietauto) zum Hotel fahren muss……Die Wirtschaftskrise muss uns nicht aus anderen Ländern erreichen – mit solchen Verhaltensweisen sind wir auf dem besten Wege unser Land auf absehbare Zeit selbst in eine wirtschaftliche Krise zu stürzen.
Als Bürgerin bin ich jetzt erst recht alamiert und werde meine Stimme abgeben.Jemand hat aus ungeklärten Grund
die aufliegenden Zettel vor einen Büro mit viel Parteienverkehr entfernt.
Jemand muss sehr grosse Angst vor dem Gelingen dieser Volksabstimmug haben.
Mehr direkte Demokratie für Südtirol
Am Sonntag den 25.10.2009 sind die Südtiroler mittels Volksabstimmung neben anderen Vorschlägen, dazu aufgerufen über mehr direkte Demokratie abzustimmen. Das Gesetz sieht vor die Anzahl der nötigen Stimmen herunter zu setzen, die Möglichkeit den Landtag zu überstimmen oder im Gesetze vorzulegen usw. Ohne jetzt auf Einzelheiten einzugehen, die jeder selbst nachlesen kann, möchte ich meine Bedenken zur direkten Demokratie zum Ausdruck bringen. Und um es gleich vorweg zu sagen, ich halte nichts von der Haltung der SVP, die Wahl zu boykottieren, die haben nur Angst ihre Macht in Südtirol zu verlieren. Direkte Demokratie ist super ….
Jaja, die Herrschaften werden nervös, zumal sich eine große Beteiligung an den Referenden abzeichnet. So werden alle Register gezogen, und jedes noch so hahnebüchene und dumme Argument herangezogen, um die Menschen zu verunsichern.
Par Condicio? Papperlapapp, brauchts in Südtirol nicht, wir haben ja genug “wichtige ” Leute, die uns das Denken abnehmen;-)
Aber:
Es ist sehr schwierig, Menschen hinters Licht zu führen, sobald es ihnen aufgegangen ist.
Alfred Polgar (1873-1955), östr. Schriftsteller u. Kritiker
Im WIKU (Wirtschaftskurier) vom 7.10.2009 wird auf zwei ganzen Seiten für den Flugplatz Bozen geworben. Der Direktor der Flugplatzbetreibergesellschaft ABD Herr Kopfsguter erklärt, wie wichtig der Flugplatz für die Wirtschaft sei. Wäre ja noch schöner, wenn Herr Kopfsguter als angestellter Direktor von seinem Job und von seinem Arbeitsplatz nicht überzeugt wäre.
Aber zwei Probleme ergeben sich mit diesem Artikel. Ein Problem ist, dass die Dolomiten mit diesem Artikel die in Abstimmungszeiten einzuhaltende “par condicio” nicht einhält, weil sie uns als befürworter des Flugplatzstopps nicht zu Wort kommen lassen.
Und das zweite Problem ist, dass dieser Artikel am Thema vorbeiredet. Am 25. Oktober 2009 werden wir nicht gefragt, ob wir den Flugplatz Bozen wichtig oder unwichtig finden, sondern ob wir weiterhin Steuergelder in unseren Flugplatz stecken. Mit einem JA erreichen wir, dass sich in Zukunft jeder Fluggast sein Ticket selbst bezahlt und wir ihm nicht 150€ von unserem Steuergeld schenken. Und dies schlagen wir nicht vor, weil wir böse oder neidisch sind, sondern weil wir der Meinung sind, dass Fluggäste keine Sozialfälle sind. Viele Wirtschaftstreibende sehen das auch ein, weil jede Art von Subvention wettbewerbsverzerrend ist.
Und noch was; das Fliegen gehört nicht zum öffentlichen Nahverkehr und darf deshalb auch nicht damit verglichen werden.
Wir warten, dass uns die Dolomiten im Sinne der “par condicio” im nächsten WIKU unsere Sicht darstellen läßt.
Ich bin für die Volksabstimmung,sie bietet die Gelegenheit, Elemente vom Sockel zu stoßen die für Teile der Bevölkerung den Ruin bedeuten.
Walter Frei,Meran
Ich bin auf alle Fälle mit dabei bei der Volksabstimmung und ich finde es wieder mal toll, das sich hier die Union für Südtirol um Andreas Pöder so für diese Volksabstimmung stark macht. Ich kann es nicht verstehen weshalb diese Partei bei den letzten Wahlen so viel an Stimmen verloren hat – die Union für Südtirol ist die einzige Partei, die sich für soziale, kulturelle und spirituelle Werte in unserer Heimat, für die Familien, Schutz des Lebens (von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod) für die täglichen Belange der Menschen in unserer Heimat einsetzt. Ich bin der Meinung, dass jeder Bürger in Südtirol umdenken muss und deshalb auch zur Volksabstimmung gehen soll und muss und das Kreuzchen beim JA hinterlässt!!! Wir können und dürfen uns nicht länger von Oben her dirigieren lassen – es sind ja unsere Gelder und die sollen richtig eingesetzt werden – ich möchte nur noch anmerken – ich bin Familienvater von 4 Kindern zwischen 3 Monaten und 7 Jahren und meine Frau ist zu Hause und versorgt die ganze Familie und ich bin glücklich und froh darüber (weniger froh bin ich mit den Unterstützungen von seiten der öffentlichen Hand) – dort wird das ganze Geld in Kitas und Tagesmüttern gesteckt – wohlwissend, dass bei Kindern von 0 bis 3 Jahren die Nähe, Geborgenheit und Liebe der Mutter nicht ersetzt werden kann (da reicht die super Ausbildung der Betreuerinnen nicht aus und kann diese lebenswichtigen Aufgaben einer Mutter nicht ersetzen). Hier geht die Politik ganz den falschen Weg und der Großteil der Gesellschaft läuft mit und erkennt die entstehenden Schäden und unseren Kindern und späteren Generationen nicht!!
EVA HERMAN hat von 26. – 30. April 2010 zu einer Vortragsreihe zu diesen speziellen Thema in SÜDTIROL zugesagt voraussichtlich in Bozen, Meran und Brixen) – hören Sie sich das an!!
Christian Raff, St. Leonhard in Passeier
Das Referendum am 25.Oktober ist mir wichtig.
Es ist eine Chance, als Gemeinschaft zu wachsen, die nicht so schnell wiederkommen wird.
Mit wem ich auch spreche, ist das Interesse aber immer nur halb; so nach der Art: “Ach ja; hab ich auch schon gehört; wird wohl nichts daraus werden”. sind nur die Bozner so dumpf und uninteressiert? Wie ist die Stimmung im Pustertal, im Eisacktal, im Vinschgau, …? Wird nur von den Mächtigen und von deren Presse alles still gemacht? Brodelt noch etwas? Ich bin nicht von den Rechtsgutachten verunsichert, sondern von der Stille, die mich umgibt.
Bei der Volksabstimmung hingehen und jeweils JA ankreuzen.
Wie aus den Medien hervorgeht, geht es fast nur darum die 40% Hürde zu erreichen.
Aber das ist auch zuwenig.
Es geht auch darum, daß zu erreichen, für den auch viele Unterschriften gesammelt wurden.
Ja mit dem Aufhören mit der Flughafen-Finanzierung mit Bürger-Geldern,
Ja zu mehr Demokratie,…..
Die Bevölkerung kennt sich auch bei den “Abstimmungsfragen” nicht aus.
Am besten und einfachsten ist es: JA ankreuzen bei den Fragestellungen.
Dr. Christa Pardeller
(www.christapardeller.wordpress.com)
Bei der Volksabstimmung im Oktober mitmachen.
Am 25. Oktober 2009 wird in Südtirol eine Volksabstimmung durchgeführt. Die Bevölkerung kann über eine bessere Regelung zur Direkten Demokratie (den Bürgern mehr Mitsprache einräumen), gegen den Flughafenausbau und anderen Fragestellungen abstimmen (wie z.B. Stopp dem Ausverkauf der Heimat und gegen die Zersiedelung).
Der Flughafen in Bozen ist unrentabel, steuergeldverschwendend, luftverschmutzend, lärm- und umweltbelastend und auch gefährlich (Flugzeuge fliegen über Bozen mit über 100.000 Einwohner).
Daher soll auch gegen den Flughafenausbau abgestimmt werden, um weitere Verluste zu vermeiden und um nicht weiteres Geld zu verschwenden, um nicht die Luft noch mehr zu verschmutzen, den Lärm zu reduzieren, die Natur nicht noch mehr zu zerstören und die Gesundheit der Personen und Tiere nicht noch mehr zu gefährden. Die Flächen, die für den Flughafen verwendet werden, sind zu renaturalisieren (Bäume setzen) und dies bringt für Tier und Mensch mehr natürlichen Lebensraum, Wohlbefinden, usw.
Dott.ssa Christa Pardeller
http://www.christapardeller.wordpress.com
Gratuliere, die Website ist einfach super ! Habe sie allen meinen Freunden und Bekannten weitergeleitet, mit der Aufforderung sie wieder weiterzuleiten. Wir vom Sozialtisch
stehen voll dahinter (Siehe auch unter Facebook).
M.f.G.
M.Knollseisen
„So sig holt i‘s“:
Billard und die Demokratie