Die Demokratie, die wir wollen!

 

Ekklesiasterion Paestum

Vier in der Demokratieentwicklung in Europa engagierte Menschen

erzählen in Kurzbeiträgen und im moderierten Gespräch mit Markus Lobis von real existierenden Formen der parlamentarischen, der direkten, der partizipativen und der digital-konsultativen Demokratie, die uns beispielhaft erscheinen für die Demokratie, die wir wollen.

Mittwoch, 20. September, 18.00 - 20.30 Uhr
Konferenzsaal des Pastoralzentrums, Bozen

 

 

mit dem Animator und Moderator: Markus Lobis
und den Referent*innen:

        • Prof. Wolf Linder, Institut für Politikwissenschaft, Bern - Die Konkordanzdemokratie

        • Veronika Kienzle, Staatsministerium Baden-Württemberg Baden Württemberg - Die partizipative Demokratie - Bürger mit Sachkenntnis

        • Ralf-Uwe Beck, Thüringen, Sprecher von Mehr Demokratie e.V. - Mit Direkter Demokratie, souveräne BürgerInnen

        • Simon Strohmenger, Referent der Onlineplattform Consul bei Mehr Demokratie e.V., München - Die digital-konsultative Demokratie - schnell und einfach die Meinung der Vielen

Sei dabei - der Weg zu einer vervollständigten Demokratie geht weiter!

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Die vielfach schon endzeitlich wahrgenommene Situation, die wir mit dem kapitalistisch-industriellen Wirtschaftskomplex auf unserer Welt geschaffen haben, ist im Rahmen eines politischen Systems entstanden, das wir Demokratie nennen.

Es fällt schwer, das Opfer von Millionen und Abermillionen Menschen und die Verwüstungen auf unserer Erde als die Not zu verstehen, die nötig ist für die Wende zum guten Leben für alle. Wir wollen, ja wir müssen aber davon ausgehen, dass es dieses Gangs hierher bedurft hat: Um zur Einsicht in das gezwungen zu werden, was wir Menschen für ein gutes Leben wirklich brauchen.

Nur mit Demokratie können wir alle danach suchen und nur mit ihr für alle verbindliche Entscheidung treffen über das, was gelten soll. Ohne den mit ihr verbundenen Anspruch der Beteiligung aller würde es weiter Täter und Opfer geben und Ungleichheit und Ungerechtigkeit, die uns hierher gebracht haben.

So stehen wir also an dem Punkt, an dem wir uns fragen müssen, ob nicht die Demokratie, wie wir sie kennen, Teil des Problems ist. Sicher gilt das nicht für die Idee der Demokratie, für die Menschen bisher gekämpft haben. Teil des Problems sind ihre unvollständigen und deshalb einseitigen Ausformungen.

Welche Demokratie brauchen wir also, wenn mit der bestehenden nichts hoffen lässt, der existenzgefährdenden Krise wirksam begegnen zu können? Es ist glücklicherweise keine, die wir erst erfinden müssten. Es braucht nur den Mut das umzusetzen, was anderenorts in Teilen schon erfolgreich praktiziert wird. Unsere Aufgabe ist, es bekannt zu machen und das, was an anderen Orten bereits gelungen ist, in unserem Land zusammen zu führen und zu etwas Eigenem zu machen.
Das ist vor allem die Autonomie, die es zu leben gilt:
Die Selbstbestimmung unserer Demokratie. Die beispielhaften und real existierenden Formen der Demokratie, die wir in unserer Veranstaltung vorstellen, weisen den Weg.

Rechtzeitig vor der Veranstaltung werden wir das TOBLACHER-DEMOKRATIE-MANIFEST vorstellen. Wir haben es in diesen Monaten partizipativ und ausgehend von einer Klausur in Toblach entwickelt und wir wünschen uns, dass weiter daran gearbeitet wird und wir alle zusammen es umsetzen wollen.

Sei dabei - der Weg zu einer vervollständigten Demokratie geht weiter!

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