Forscherinnen untersuchten in einer akribischen Fallstudie die Entwicklung der Staatsfinanzen aller 25 Schweizer Kantone in den vergangenen 110 Jahren.
Dabei stellten sie fest: Je stärker die Einwohner in einem Kanton selbst über die Verwendung der Staatsausgaben mitreden können, desto besser ist es dort um die öffentlichen Finanzen bestellt. Während repräsentativ demokratische Staaten wie Italien, Spanien, Irland und Griechenland in ihrem Schuldenberg versinken, gibt es in der direkt demokratischen Schweiz fast jedes Jahr neue Haushaltsüberschüsse (siehe dazu auch den Artikel: Schweiz stoppt Sparkurs).
Direkte Demokratie hält den Staat schlank (Artikel im Handelsblatt)